Regionale Ausbildungsbetreuung (RAB)

Mehr Informationen unter: www.ausbildungsbetreuung.de

Warum Ausbildungsbetreuung?

Ein Fünftel aller Beschäftigten in Schleswig-Holstein hat keine abgeschlossene Berufsausbildung. Insgesamt ist die Situation auf dem Arbeits- und Ausbildungsstellenmarkt für Jugendliche zwar etwas entspannter als früher, aber benachteiligte Jugendliche haben es besonders schwer, sich auf dem Lehrstellenmarkt zu behaupten. Sie stehen immer stärker in Konkurrenz zu AbsolventInnen höherer Schulabschlüsse. Die Zahl der unvermittelten BewerberInnen bleibt hoch. Viele benachteiligte Jugendliche finden auch nach Berufsvorbereitenden Maßnahmen keinen adäquaten Ausbildungsplatz. Demotivation, Zukunftsangst, falsche Berufswahl und eine hohe Bereitschaft zum Ausbildungsabbruch können die Folge sein.

Ziele:

Die Ausbildungsbetreuung unterstützt Auszubildende, ihre berufliche Ausbildung erfolgreich zu beenden und motivieren AusbildungsabbrecherInnen, eine neue Ausbildung aufzunehmen. Sie wirken Ausbildungsabbrüchen entgegen und verringern den Anteil der Ungelernten und erhöhen die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe.

Angebote:

Die Ausbildungsbetreuung unterstützt Jugendliche bei Fragen und Problemen rund um die Berufsausbildung. Grundlage ist ein ganzheitlicher Beratungsansatz, der die individuellen Lebensumstände der Jugendlichen berücksichtigt und sie unterstützt, den betrieblichen Anforderungen einer Ausbildung gerecht zu werden.

Wir bieten:

  • Vertrauliche, unabhängige und kostenlose Beratung
  • Langfristige und individuelle Begleitung und Betreuung
  • Aufsuchende und mobile Beratungstätigkeit
  • Vermittlung in Krisensituationen
  • Konfliktberatung
  • Unterstützung bei der Berufsbildungs- und Lebenswegplanung
  • Tipps und Informationen zu Ausbildung und Beruf

Unsere Angebote richten sich an:

  • Auszubildende
  • AusbildungsabbrecherInnen > Eltern
  • AusbilderInnen, Betriebe
  • BerufsschüllehrInnen, Berufsschulen
  • MitarbeiterInnen Berufsvorbereitender Maßnahmen

Das Vorhaben Regionale Ausbildungsbetreuung wird aus dem Landesprogramm Arbeit mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Das Landesprogramm Arbeit ist das Arbeitsmarktprogramm der Landesregierung für die Jahre 2014-2020. Schwerpunkte sind die Sicherung und Gewinnung von Fachkräften, die Unterstützung bei der Integration von Menschen, die es besonders schwer haben, in den ersten Arbeitsmarkt zu kommen und die Förderung des Potentials junger Menschen. Das Landesprogramm Arbeit hat ein Volumen von etwa 240 Millionen Euro, davon stammen knapp 89 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF).

Laufzeit:
01.01.2022-31.12.2023

Kostenträger:
Land Schleswig-Holstein, Europäischer Sozial Fonds

Durchführungsregionen
Kreis Pinneberg
Kreis Steinburg

Standorte:
Itzehoe
Elmshorn
Pinneberg

Ansprechpartner:
Anja Voß, Thomas Jöckel

Tel.: 04821 - 408 16 90
Mobil: 0151 - 527 343 69
E-Mail: anja.voss(at)ausbildungsbetreuung.de , thomas.joeckel(at)ausbildungsbetreuung.de

Internet: www.ausbildungsbetreuung.de

Im Auftrag

Europäische Sozialfonds

Landesprogramm Arbeit des Landes Schleswig-Holstein